Adolph Friedrich Wilhelm Studemund (1843–1889)

Wilhelm Studemund

Wilhelm Studemund

* 03.07.1843 · † 08.08.1889

Wilhelm Studemund war eine der herausragenden Forscherpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Abitur mit 17, Doktor mit 21, dann vier Jahre im Auftrag Theodor Mommsens in Italien, außerordentliche Professur an der Universität Würzburg mit 25, Ordinarius an der Universität Greifswald im Folgejahr. Seine Arbeit setzte neue, bis heute gültige Maßstäbe an die wissenschaftliche Methodik in der Philologie, und sein früher Tod mit 46 Jahren beendete eine der vielversprechendsten Gelehrtenlaufbahnen des Kaiserreichs.

Adolph Friedrich Wilhelm Studemund (*3. Juli 1843 in Stettin; †8. August 1889 in Breslau) war das dritte Kind und der einzige Sohn des Stettiner Kaufmanns August Wilhelm Studemund und der Fanny Julie Henriette Auguste Busch aus Clauswalde im Kreis Weststernberg. Er war der Vater von Catherina Godwin.

Wilhelm Studemunds Vater, seinerseits ein Sohn des Advokaten Dr. jur. August Wilhelm Studemund (1746–1828), hatte es als Wollwarenhändler in Stettin zu bürgerlichem Wohlstand gebracht. Er hatte vorteilhaft geheiratet, besaß drei Häuser und führte ein Ladenlokal in bester Lage am Heumarkt. In der Literatur wird er auch fälschlich als Reeder und Großindustrieller geführt – beides beruht wohl auf irrtümlichen Angaben in August Rossbachs Nachruf auf Wilhelm Studemund: „… Sohn eines Grossindustriellen und Rheders, welcher zeitweilig mehr als ein halbes Dutzend Schiffe in entfernte Erdtheile aussandte.“ August Studemund ist jedoch nie als Reeder in Erscheinung getreten, und seine Industriellen-Tätigkeit beschränkte sich auf eine verhältnismäßig kleine Beteiligung an der genossenschaftlichen Zuckerfabrik seiner Heimatstadt.

Kaufmann Studemund hatte auch für seinen Sohn eine kaufmännische Laufbahn ins Auge gefasst und schickte ihn zunächst auf die Realschule. Dort zeichnete sich Wilhelm bald durch überragende Leistungen in allen Fächern und insbesondere der Mathematik aus. Er bedrängte seinen Vater, ihn das Stettiner Marienstifts-Gymnasium besuchen zu lassen, das als eine der besten Schulen des Reiches galt. Der Vater gab dem Wunsch nach, und der Sohn entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit erneut zum Primus. Dabei fiel er durch sein Auffassungsvermögen und seinen Besorgnis erregenden Arbeitseifer, aber auch durch seine unnachgiebige Beharrlichkeit auf – einmal erhielt er eine Arreststrafe, weil er in einer Debatte über altgriechische Metrik dem Lehrer gegenüber darauf bestanden hatte, dass seine Ansicht die allein richtige sei. Im Jahr 1860 absolvierte er das Abitur in allen Fächern mit Auszeichnung, die mündliche Prüfung wurde ihm erlassen. Er studierte dann klassische Philologie bei Theodor Mommsen und Moriz Haupt in Berlin sowie bei Theodor Bergk und Gottfried Bernhardy in Halle. Im Februar 1864 wurde er nach sechs Semestern zum Dr. phil. promoviert, bereitete sich dann auf die Oberlehrer-Prüfung vor und legte im August desselben Jahres das Staatsexamen pro facultate docendi in Halle ab, wobei er die Lehrbefugnis für alle Klassen in Griechisch, Latein und Deutsch sowie die Facultas für Sekunda in Französisch erhielt.

Zum Thema seiner Inaugural-Dissertation hatte sich Studemund die Metrik der Plautinischen Cantica gewählt. Um diese möglichst unverfälscht in Augenschein nehmen zu können und die in seiner Dissertation vertretenen Thesen zu verifizieren, begab er sich noch im Sommer des Jahres 1864 nach Italien, wo er in zahlreichen Bibliotheken, vor allem in Mailand, Verona, Venedig, Florenz und der Vaticana in Rom antike Pergamente entzifferte. Er bewältigte dabei ein schier unglaubliches Arbeitspensum, was umso beeindruckender war, da er an einer chronischen Augenerkrankung litt – Leopold Cohn sagt in seinem Nekrolog: ein skrophulöses Augenleiden. Die häufig kolportierte Darstellung, Studemund habe das angestrengte Entziffern von Palimpsesten bei flackerndem Kerzenschein mit dem Augenlicht bezahlt, gehört jedenfalls ins Reich der Märchen; schon während des Studiums hatte sich Studemund wegen seines eingeschränkten Sehvermögens die zur Prüfungsvorbereitung erforderlichen Texte von Freunden vorlesen lassen.

Studemund in Greifswald

Studemund in Greifswald

1872

In Italien erregte Studemund, der das Italienische wie seine Muttersprache beherrschte, bald die Aufmerksamkeit des Grafen Guido von Usedom, der seit 1863 als preußischer Gesandter am italienischen Hof in Florenz wirkte. 1866 übertrug ihm jener die Vertretung der preußischen Interessen in der italienischen Presse sowie diverse diplomatische Missionen. Als kurz darauf der Deutsche Krieg ausbrach, wurde Studemund aus Kreisen der italienischen Geheimpolizei gewarnt, dass ihn die Österreicher festsetzen wollten. Er floh Hals über Kopf in die Schweiz und musste seine Arbeitsunterlagen in der Bibliothek zurücklassen. Von dort begab er sich nach Mailand, wo er in der Folgezeit die Vertretung des preußischen Konsuls übernahm. Erst sieben Monate später konnte er nach Verona zurückkehren und die unterbrochene Arbeit fortsetzen.

Im Jahr 1868 wurde Studemund, fünfundzwanzigjährig, als außerordentlicher Professor an die Universität Würzburg berufen und verließ Italien. Zur selben Zeit starb seine Schwester Clara im Wochenbett bei der Geburt ihrer fünften Tochter, die ebenfalls kurz nach der Geburt verstarb. Möglicherweise spielte der Todesfall auch bei Wilhelm Studemunds – von Mommsen unterstützter und gegen den massiven Widerstand des katholischen Klerus durchgesetzter – Berufung nach Würzburg eine Rolle; denn gleich nach der Umwandlung seiner außerordentlichen Professur in ein Ordinariat im Folgejahr wurde er an die Alma Mater seiner pommerschen Heimat in Greifswald berufen. Doch auch dort blieb er nur zwei Jahre; denn nach der Eroberung Straßburgs im Deutsch-Französischen Krieg war die dortige Universität neu gegründet worden, und Studemund gehörte zu den ersten, denen eine Professur angeboten wurde. Er sagte zu und übernahm die Leitung der Philologie an der Universität Straßburg.

Studemund in Straßburg

Studemund in Straßburg

1884

Kurz vor Antritt seiner Tätigkeit im Reichsland heiratete Wilhelm Studemund die Kaufmannstochter Marie Springborn aus Treptow an der Tollense (heute Altentreptow), und sein Freund Schöll meint, die ersten Jahre in Straßburg seien die glücklichsten in seinem Leben gewesen. Er fand schnell Anschluss an eine kleine Runde von Professoren, die sich Sonntags mit ihren Damen bei dem Altphilologen Friedrich Emil Heitz trafen. Ebenfalls mit von der Partie waren die Philologen Rudolf Schöll und Franz-Peter Bremer sowie die Juristen Adolf Merkel, August Sigmund Schultze und Friedrich Theodor Althoff. Besonders mit Schöll, den er schon seit der gemeinsamen Zeit in Italien kannte, sowie mit Althoff und Heitz schloss Studemund tiefe Freundschaften. Heitz war 1882 Trauzeuge, als Wilhelm Studemund seine Nichte Martha Henriette Wilke mit dem Bergrat Laurentius von Albert, einem Enkel des einstigen Anhalt-Köthenschen Regierungspräsidenten Carl Albert, vermählte.

Zunächst war Wilhelm Studemund in Straßburg ganz in seinem Element. Er stürzte sich wie gewohnt mit Feuereifer und unermüdlicher Ausdauer in die Arbeit. Neben der Lehrtätigkeit im philologischen Seminar und Proseminar, wo er Griechisch, archaisches Latein und Metrik unterrichtete, war Wilhelm Studemund maßgeblich am Aufbau der Straßburger Universität beteiligt. Alle Nekrologe heben die außergewöhnliche Kombination von Starrsinn und diplomatischem Geschick hervor, mit der er es verstand, die agierenden Personen auf seine Seite zu ziehen und seine Vorstellungen auch bei starkem Gegenwind durchzusetzen. Im berüchtigten System Althoff fungierte er häufig als Schlüsselfigur. Studemunds Einrichtung der Straßburger Fachbereichs-Bibliotheken als Präsenzbibliotheken war das Muster, nach dem Althoff später die Neuordnung des Bibliothekswesens im gesamten Reichsgebiet organisierte.

Als Vorsitzender der wissenschaftlichen Prüfungskommission erhielt Wilhelm Studemund schon früh Einfluss auf die Organisation der höheren Schulen im Reichsland Elsaß-Lothringen. Mit großem persönlichen Einsatz gelang es ihm, die Anerkennung der reichsländischen Prüfungszeugnisse in anderen deutschen Ländern durchzusetzen. Bald wurde er offiziell mit der Reform des Unterrichts an den höheren Schulen betraut. Zusätzlich übernahm er denselben Auftrag auch für die luxemburgische und die belgische Regierung.

Auch bei dieser Tätigkeit fand Studemund eine treuen Freund in dem Pädagogen und späteren Oberschulratspräsidenten Paul Albrecht. Dieser war ebenfalls ein Mann von großer Tatkraft, der Studemunds Ansichten teilte und mit ihm an einem Strang zog. Auch im 1882 ins Leben gerufenen Oberschulrat für Elsaß-Lothringen waren die beiden die treibende Kraft. Darüber hinaus gewann Studemund bald das Vertrauen des kaiserlichen Statthalters Generalfeldmarschall Edwin von Manteuffel, der seinen Diensteifer und seine Loyalität schätzte und sich bei den unterschiedlichsten Missionen bis hin zu kirchenpolitischen Fragestellungen seiner bediente. Dabei wurden die oft eigenmächtig über die Köpfe der zuständigen Behörden hinweg getroffenen Entscheidungen Manteuffels häufig Studemunds Einfluss angelastet, sodass sich besonders im Klerus Widerstand gegen ihn regte und er sich mehr und mehr Feinde schuf.

Auch Manteuffel und Studemund waren in Straßburg unbeliebt. In diesen beiden Männern wohnte eine seltsame Mischung von Fanatismus und Zynismus. Sie handelten unbekümmert um das Urteil der Menschen und setzten rücksichtslos Achtung und Vertrauen auch ihrer nächsten Umgebung aufs Spiel. Es war nicht verwunderlich, daß sie unbeliebt waren.
(Arnold Sachse: Friedrich Althoff und sein Werk. 1928. Seite 103)

Wilhelm Studemund unternahm keinerlei Schritte zu seiner Rechtfertigung und geriet zunehmend in Isolation. Dennoch litt er darunter ebenso wie unter dem hohen Arbeitspensum, das ihn mehr und mehr von seiner wissenschaftlichen Tätigkeit abhielt. Zudem hatte sich in seinem Privatleben viel ereignet, was in den Nachrufen, die sich ausschließlich auf seinen beruflichen Werdegang beziehen, unerwähnt bleibt: 1878 beging der Mann seiner zehn Jahre zuvor verstorbenen Schwester Clara, der Stettiner Kaufmann Herrmann Heinrich Wilhelm Wilke, Suizid, und die minderjährigen Töchter kamen zu den Großeltern. Doch bereits im Folgejahr starb auch August Wilhelm Studemund, und die Großmutter blieb allein mit den vier Mädchen zurück. Wilhelm Studemund nahm die älteste von ihnen, Martha Henriette Wilke, bei sich auf und ließ sie die Höhere Töchterschule in Straßburg besuchen (damals noch im Andlauerhof, seit 1906 als Lycée international des Pontonniers in dem atemberaubenden Gebäude am Falschwallkanal). Kurze Zeit später, am 27.12.1880, starb auch seine Frau Marie geb. Springborn. 1881 verheiratete er seine Nichte Martha mit dem Bergrat Carl Ernst Laurentius von Albert (sie heiratete später in zweiter Ehe den Kunstmaler Ferdinand Keller). Gleichzeitig betrieb Studemund seine eigene Neuvermählung: 1882 heiratete er in Stuttgart die Straßburger Fabrikantentochter Marie Wurster, eine Tochter des Tuch- und Papierfabrikanten Ludwig Wurster und Schwester des Chemikers Casimir Wurster. 1883 kam seine Tochter Marie zur Welt, 1884 folgte Emmi, die später unter dem Namen Catherina Godwin als Autorin bekannt wurde. Ebenfalls in diese Zeit fiel eine kurze Erkrankung: Studemund musste sich eine Geschwulst im Bereich der Halsschlagader operativ entfernen lassen.

Neben lautstarker Kritik wurde Wilhelm Studemund in Straßburg auch viel Anerkennung zuteil. Unter den Orden und Auszeichnungen, die seine Brust bei Empfängen und festlichen Anlässen schmückten, befanden sich der Rote Adler-Orden 4. Klasse (1876), das Offizierkreuz des Ordens der Italienischen Krone (1879), der Kronen-Orden 3. Klasse (1881), das Großoffizierskreuz des Luxemburgischen Ordens der Eichenkrone (1883), das Offizierkreuz des Belgischen Leopold-Ordens (1883) und der Rote Adler-Orden 3. Klasse mit Schleife (1884). In Anerkennung seiner Verdienste der Straßburger Zeit verlieh ihm Kaiser Wilhelm I. zudem im Jahr 1885 das Kreuz der Ritter des Königlichen Hausordens von Hohenzollern. Dennoch fühlte Studemund, dass er eine Veränderung brauchte. Ein Angebot der Heidelberger Universität lehnte er zwar ab, weil die dortigen Lehramtsprüfungen in Preußen nicht anerkannt wurden und er diesen Nachteil für seine Studenten nicht in Kauf nehmen wollte. Als jedoch der Statthalter Edwin von Manteuffel im Jahr 1885 starb, folgte Studemund sofort einem Ruf an die Universität Breslau auf den freigewordenen Lehrstuhl August Reifferscheids, der seinerseits nach Straßburg wechselte und den Lehrstuhl des nach München verzogenen Rudolf Schöll übernahm.

Dank des Wechsels vom Rhein an die Oder konnte Studemund wieder wissenschaftlich arbeiten. Er blühte förmlich auf und packte die Lehrtätigkeit in Breslau mit derselben unglaublichen Energie an, die man von ihm gewöhnt war. Ihm wurde die Leitung des Philologischen Seminars der Universität Breslau übertragen. Auch konnte er eine Vielzahl von Schriften veröffentlichen, die ihm schon lange am Herzen gelegen hatten, zu denen ihm aber die Zeit gefehlt hatte. Doch die Freude hielt nicht lange an – bereits im Frühjahr 1888 kehrte die Erkrankung der Straßburger Zeit zurück, und ein Breslauer Arzt diagnostizierte einen Glomus-Tumor.

Studemund begab sich zu seinem ehemaligen Stettiner Schulkameraden Prof. Dr. Ernst Küster, zu dieser Zeit Leiter der Chirurgie im Augusta-Hospital am Invalidenpark in Berlin. Küster operierte noch am selben Tag. Ein zweiter Eingriff folgte wenige Tage später, und man telegrafierte nach Breslau, dass die Operation vollkommen geglückt sei.
Nach einigen Wochen Bettruhe in Berlin reiste Studemund am 21. August mit seiner Frau und den Kindern nach Kreuznach, um sich dort bis Ende September bei der Familie ihrer Tante Maria Schneegans zu erholen. Nach Breslau zurückgekehrt, nahm Studemund seine Arbeit voller Zuversicht und Tatendrang wieder auf, mit Beginn des Wintersemesters hielt er auch wieder Vorlesungen; doch bereits Heiligabend war die nächste Operation erforderlich, und Anfang 1889 stand fest, dass der Krebs nicht mehr heilbar war. Marie Studemund bestand darauf, die schwere Pflege ihres Gatten seklbst zu übernehmen. In den letzten Monaten wurde sie dabei von ihrer Schwester Emilie unterstützt, einer erfahrenen Krankenpflegerin. Wilhelm Studemund verlangte, seine kleinen Töchterlein stets bei sich zu haben, während er sich fieberhaft der Fertigstellung seiner begonnenen Werke widmete. Nebenbei ordnete er seine Verhältnisse und sorgte gemeinsam mit seiner aus Stettin angereisten Mutter für eine angemessene Absicherung für „seine heiss geliebte Gattin und die beiden lieblichen Kinder, die er so bald verlassen sollte“ (A. Rossbach).

Bis zum letzten Atemzug arbeitete er wie besessen. Als letzte Anerkennung seiner Leistungen wurde Studemund noch kurz vor seinem Tod zum Wirklichen Geheimen Regierungsrath und zum Correspondirenden Mitglied der K. Akademie der Wissenschaften in Berlin ernannt. Anfang August zog er sich eine Lungenentzündung zu, die den Krankheitsverlauf beschleunigte; am 8. August 1889 starb Adolph Friedrich Wilhelm Studemund mit dem Korrekturandruck seines letzten Lehrprogramms in den Händen.

Eltern:

 
August Wilhelm Studemund
* 20.07.1797 in Doberan
† 04.07.1879 in Stettin

Fanny Julie Henriette Auguste Busch
* 16.09.1811 in Clauswalde
† 12.02.1896 in Stettin

Geschwister:

  • Louise Henriette Auguste Studemund (1837–1842)
  • Clara Julie Charlotte Dorothee Wilke (1841–1868),
    ⚭ Herrmann Heinrich Wilhelm Wilke (1825–1878), fünf Töchter:
  1. Martha Henriette von Keller, verw. von Albert (1861–1941)
  2. Emmy Auguste Lehmann (1862–1919)
  3. Hedwig Clara Wilke (1864–?)
  4. Elisabeth Agnes Marsch (1865–1947)
  5. Clara Julie Wilke (*†1868)

Author: Andreas Schüler

Geboren 1970 · Aufgewachsen in Nordhessen · Studium in Frankfurt und Halle · Lebt und arbetet in Berlin · Stationen als Ghostwriter, Konzepter, Art Director, Onlineredakteur, Creative Director, Head of Content, Head of Marketing. Vater von zwei Söhnen.

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